Samstag, 10. Februar 20242. Lichterfahrt durch den Landkreis Helmstedt gegen die Ampel-Regierung
Am heutigen 10.02.2024 fand die zweite privat angemeldete Lichterfahrt durch den Landkreis Helmstedt statt. Es wurden alle aufgerufen, die unzufrieden mit der aktuellen Politik sind, mitzumachen. Um 16 Uhr füllte sich die Breite Straße in Süpplingen mit Traktoren, LKW's, Autos und sogar Wohnmobilen uind Motorrädern. Die Polizei war mit mehreren Streifenwagen vor Ort und sicherte die spätere Kolonnenfahrt über die B1 nach Königslutter, Schickelsheim, Süpplingenburg, Rennau, Rottorf am Klei, Barmke, Emmerstedt und Nordschacht. Anschließend fand in der Breiten Straße ein Mahnfeuer mit Umtrunk und Grillen statt.
Die Kolonne setzte sich gegen 17 Uhr aus Süpplingen in Bewegung und fuhr mit vielen orangenen Warnleuchten über die B1. Mit lauten und melodischen Fanfaren, Hupen und Tröten wurde der Demofahrt akustisch Mitteilungskraft verliehen und so mancher zauberte aus seinem Vehikel einen wahren optischen und musikalischen Hingucker. Die Gesamtlänge reichte von dem Abzweig B1/Frellstedt bis zur Ortsausfahrt Barmke und war so gute 6 Kilometer lang. Dies war von der B1 aus sehr gut ersichtlich. An drei Orten habe ich mich positioniert und die Fahrt dokumentarisch festgehalten. Mit gut über 20 Minuten Dauer und an der Ecke B1/K15 über 280 Fahrzeugen kann das Ereignis unter folgenden Links angesehen werden: B1 Anhöhe nach Süpplingen Ortsdurchfahrt Süpplingenburg Ecke K15/B1 Anhöhe Donnerstag, 4. August 2022Waldbrand im Rieseberger Wald bei Königslutter im Landkreis Helmstedt
Am heutigen späten Nachmittag brach auf einem trockenen Feld zwischen Lauingen, Scheppau und Rieseberg ein Flächenbrand aus. Auf Grund der Windrichtung breitete sich das Feuer schnell Richtung Waldrand aus und wurde in den Wald getragen. Die alarmierten Feuerwehren bauten schnell eine Wasserversorgung durch Tanklöschfahrzeuge und später auch durch helfende Landwirte aus dem Umkreis auf. Letztere mobilisierten ihre Tankanhänger und brachten ebenfalls Wasser.
Neben den verschiedensten Wehren aus den umliegenden Dörfern war auch die Feuerwehr des Landkreises vor Ort. Ein Tanklöschfahrzeug des Flughafens Braunschweig-Wolfsburg sowie Feuerwehren aus dem Bereich Wolfsburg unterstützen ebenfalls. Später war auch die Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) des Arbeiter Samariter Bundes Helmstedt vor Ort. Die Helmstedter Kreisfeuerwehr flog das Gebiet mit einer Drohne ab, um sich ein Bild von oben machen zu können. Später traf auch ein Polizeihubschrauber ein, der den Einsatzleiter mit an Bord nahm um diesem einen noch besseren Blick zu gewähren. Landrat Herr Radeck und der neue erste Kreisrat Torsten Wendt machten sich ebenfalls ein Bild direkt vor Ort. Neben den zahlreich unterstützenden Landwirten aus der Umgebung, waren auch zwei Tanklaster der Firma Lang Mineralöle aus Sickte mit vor Ort. Beide Lastkraftwagen konnten mit Ihrer Saugdrucktechnik das Wasser der Tanks direkt in die Pumpen der Feuerwehrautos einspeisen, sodass das Löschen hier direkt unterstützt werden konnte. Beide LKW zusammen fassen ein Wasservolumen von insgesamt ca. 20.000 Liter Wasser. Es ist sehr schön zu sehen, dass die Gemeinschaft innerhalb und außerhalb des Landkreises Helmstedt sehr gut funktioniert und neben den unzähligen freiwilligen Feuerwehrkräften so viele Freiwillige aus der Zivilbevölkerung spontan geholfen haben. Auf Grund der langanhaltenden Trockenheit wird von einer erweiterten Einsatzlänge ausgegangen. Zwischen 18 und 19 Uhr drehte der Wind, sodass der Qualm in Richtung der Einsatzkräfte wehte. Immer wieder loderten auf dem aschebedeckten Waldboden Flammen auf. Vor Ort sind mehr als 200 Kräfte im Einsatz. Unter folgendem Link ist das Youtube-Video zum Einsatz zu sehen: Donnerstag, 10. September 2020Warntag 2020 - Die Katstrophe kann kommenDeutschland in der gegenwärtischen Zukunft - nach einem nuklearen Zwischenfall. Die Menschen standen in den Städten und bewunderten die schönen farblich schimmernden Wolken. Was sie nicht wussten war, dass es die letzten Momente ihres gesunden Daseins wären. Die schillernden Wolken brachten Radioaktivität über den halben Kontinent und niemand konnte dies ahnen. Warum fragt man sich? Nach dem kalten Krieg gab es viele Jahre keine große Gefahr mehr für Mensch und Welt - zumindest nicht in der ersten Welt. Daher vernachlässigte man Luftschutz, Bevölkerungsschutz und auch die Einrichtugnen wie Sirenen oder Rundfunkwarnmeldungen versanken in der Vergessenheit. Bis zum Jahre 2020 - das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe beschloss einen sogenannten jährlichen Warntag einzuführen. An jedem zweiten Donnerstag im September solle es ein Planspiel geben, an dem bundesweit alle Warnkanäle getestet werden würden. Man hat nach dem kalten Krieg wohl nicht mit Corona und einer sich schnell verbreitenden Pandemie gerechnet - deshalb wurde das Pflegen und Testen solcher Einrichtungen viele Jahre vernachlässigt - so könnte man mutmaßen. War Corona ein Wachrütteln für das Bundesamt (BBK)? Zwischen 11:00 Uhr und 11:20 Uhr MEZ sollten laut Homepage des BBK alle vorhandenen Warnmittel aktiviert werden, wie beispielsweise Warn-Apps, Radio, Fernsehen, digitale Webetafeln oder auch Sirenen und Lautsprecherwagen. Was war vielerorts und so auch in Helmstedt und Emmerstedt passiert? Richtig: nichts. Keine Sirenen, keine Radiodurchsagen und auch keine anderen Warnungen. Nirgends. Wäre dies der Ernstfall gewesen - nicht auszudenken - hätte es viele Todesopfer gegeben oder viele Menschen die sich nicht um Schutz hätten kümmern können mangels Information. Für einen Außenstehden ein Armutszeugnis einer Nation in einem so hoch technisierten Zeitalter mit globaler Vernetzung. Freie Verenigungen programmieren die wunderbarste Software "opensource" für Umme und die Bundesregierung versenkt Millionen für Software die nicht richtig funktioniert. Ein ebensolches Kind der Ernüchterung war der heutige Warntag. Das sogenannte Modulare Warnsystem (MoWaS), welches 2001 entwickelt wurde sollte eine bundesweite Alarmierung übernehmen - dieses neue System war laut BBK allerdings überlastet bzw. konnte die Alarmierung nicht flächendeckend zeitnah auslösen. Nach all dem Meckern bleibt zu hoffen, dass es 2021 anders werden würde. Ein Warntag ist ein guter Punkt gewesen um herauszufinden was alles nicht funktioniert und sollte Anlass sein weitere Verbesserungen umzusetzen, dass solch ein Fehler sich nicht wiederholt. Erst recht nicht in einer realen Situation. Meiner Meinung nach sollte ein weiterer Warntag allerdings nicht erst nächstes Jahr, sondern schnellsmöglich nachgeholt werden. Was wäre, wenn MoWaS morgen schon erforderliche wäre für einen "Zwischenfall"? Samstag, 2. Dezember 2017Das WLAN-Auto
Als ich mich gestern in meinem Telekom-Kundencenter einloggen wollte und mal nachsehen wollte, was da alles immer so teuer ist, prankte im oberen Bereich ein kleines Banner. Da stand geschrieben "CarConnect - Im Auto surfen & streamen, Diebstahlschutz und Fahrtouren live verfolgen". Ich habe mich gefragt was das ist und es in einer Kurzschlussreaktion bestellt.
Da ich bereits Spotify über die Telekom nutze und kein Datenvolumen dafür angerechnet wird, verbinde ich regelmässig mein Smartphone mit dem Autoradio per Bluetooth und höre meine Lieblingslieder. In letzter Zeit kamen aber auch immer mehr Internetradiosender dazu, die ich gern im Auto höre. Das geht dann leider auf das richtige Volumen. Was ist also dieses Teil von der Telekom nun? Bestellt man die CarConnect-Option, bekommt man von der Telekom ein kleines Paket. Darin enthalten ist ein kleiner LTE-WLAN-Router von der Telekom, den man nur im Auto an die Diagnoseschnittstelle anschliessen muss. Diese nennt sich ODB-II. Die meisten Autos ab dem Baujahr 2006 haben diese neue Schnittstelle, die eigentlich für Werkstätten gedacht ist, um Diagnosedaten oder Fehler aus dem Fahrzeug auszulesen. Dazu gibt es eine CombiCard-SIM-Karte von der Deutschen Telekom, die mit 9,95 € monatlich daherkommt (wennn man bereits Mobilfunkkunde bei der Telekom mit einem Vertrag ist). Diese Mobilfunkkarte erlaubt es jeden Monat satte 10 GigaByte zu verbrauchen. Das ist fürs Auto eine Menge - so sollte mein Streamen der Internetradiosender gesichert sein. Steckt man den ODB-II-LTE-WLAN-Router also in das Auto hat man WLAN und kann sich dort mit dem Smartphone oder auch Tablet verbinden. Fast wie zu Hause. Eher wie im ICE, der auch über Mobilfunk sein Internet bekommt. Fährt man aber durch einen Tunnel, ist das Internet dunkel und der Empfang bleibt aus. Weiterhin gibt es die Möglichkeit eine App auf das Smartphone zu laden und mit dem ODB-II-Adapter zu verbinden. Dann gibt es die Möglichkeit selbst Diagnosedaten über den Adapter vom eigenen Auto auszulesen und beispielsweise zu sehen, wann die nächste Inspektion ansteht. Das ist noch nicht alles - in dem kleinen Wunderteil ist ebenfalls ein GPS-Empfänger eingebaut, der dann über Mobilfunk aktuelle Fahrdaten ins Netz zu dem verknüpften Account der SmartphoneApp sendet. Dort kann man live oder eben hinterher die Fahrstrecke, Geschwindigkeiten, Dauer und Karte mit der Strecke sehen. Das ganze soll auch als kleines Fahrtenbuch fungieren können, sodass man auch ein Archiv der getätigten Fahrten in der App abrufen kann. Damit noch nicht genug, soll der Adapter auch Stöße am Fahrzeug, Neigungsveränderungen zum Beispiel beim Abschleppen bemerken und so wird der Fahrzeugeigentümer bei solchen Bewegungen des Fahrzeugs über die App benachrichtigt. Samstag, 22. April 2017Deutsche Telekom - StreamON - Streaming für Arme und BeineWeltweit findet man sie bereits überall vor. An Bahnhöfen, Bushaltestellen, an Straßen, in Kneipen und Discos und eigentlich überall. Die Invasion schreitet immer weiter voran. Nicht nur im Straßenverkehr stellen sie eine große Gefahr dar, sondern auch in vielen anderen Situationen. Sie haben alle eines gemeinsam: Sie haben den Kopf leicht um ca. 45°-70° gesenkt und schauen in ein kleines schwarzes Kästchen. Das Kästchen macht bunte Bilder und Geräusche, wenn man darauf herumdrückt und darüberwischt. Das sogenannte Schmartfon (auch Smartphone genannt) ist im Besitz immer mehr Menschen weltweit. Auch in unseren Landen ist dieses moderne Kommunikationsmittel nicht mehr wegzudenken. Bisher ist die Mobilfunkwelt eine Welt, die geplant werden muss. Eine Welt mit der man sorgsam umgehen muss, denn es gibt nur begrenztes Datenvolumen in Deutschland. In anderen Ländern wie zum Beispiel Russland ist eine Volumenbegrenzung weitestgehend nicht mehr vorzufinden - jeder darf so viel mobil surfen und streamen wie er will und wie es eben das Netz hergibt. Nun geht die Deutsche Telekom mit der "Stream On"-Option einen Schritt in diese Richtung. In früherer Vergangenheit gab es die Möglichkeit den Streamingdienst Spotify über die Telekom zu buchen und das Streamen der Musik wurde nicht auf das Datenvolumen angerechnet. Das hat sogar unterwegs uuf längeren Fahrten über die Autobahn super funktioniert. Das Smartphone wurde per Bluetooth an das Autoradio gekoppelt und ab ging der Bass. Mittlerweile hat sich die Telekom von dieser Möglichkeit leider losgesagt, nicht zuletzt aus rechtlichen Gründen. Die neue "Stream On"-Funktion kann von Streaminganbietern kostenlos bei der Telekom genutzt werden. Lediglich einige technische Vorraussetzungen sind von Nöten, dass zum Beispiel die Videostreams über die Telekomserver laufen können und dort mehr komprimiert werden können. Das spart der Telekom Bandbreite, wenn die Daten weiter zum Kunden gestreamt werden. Für MagentaEINS-Kunden ist die Option sogar ab dem MagentaMobil M-Tarif kostenlos zubuchbar und man kann die MAX-Option (Videos in HD [trotzdem durch die Telekom kodiert]) inklusive buchen. Einen Haken hat die Geschichte. Wer seiner Zeit die Spotify-Option über die Telekom gebucht hat kann dies nicht zusammen mit der StreamOn-Option buchen. Weiterhin ist Spotify noch nicht unter den Streaminganbietern, die für StreamOn freigeschaltet sind. Auch ist zu beachten, dass die übertragenen Daten nur über die jeweiligen originalen Apps der Anbieter nicht angerechnet werden. Vergleichsangebote gibt es noch nicht, was die anderen Anbieter jetzt erst einmal abhängt. Vielleicht gib es ja schon bald Reaktionen auf diesen Schritt der Telekom und andere Anbieter schaffen das Datenvolumen ganz ab? Unter gewissen Vorraussetzungen wird sich sicherlich etwas ergeben - wir werden es erleben. Viele Nutzer befürchten hier eine Verletzung der Netzneutralität oder sogar ein zukünftiges Zweiklasseninternet. Fakt ist, dass es ohne die Option diese Option nicht geben würde und weiterhin mit sehr großer Wahrscheinlichkeit alles auf das Datenvolumen angerechnet werden würde. Demnach empfinde ich StreamOn als einen Schritt in die richtige Richtung. Da ich persönlich sehr viel Spotify nutze und dies in Sachen Datenvolumen nicht mit StreamOn vereinbar ist, habe ich mich bisher noch nicht dazu entscheiden können die Option hinzuzubuchen, auch wenn sie für mich kostenlos ist. Sonntag, 26. März 2017Landbäckerei Tolle - Ein Besuch in diesen schweren Tagen
UPDATE vom 29.03.2017: Am gestrigen Dienstag wurde von Markus Tolle beim Landkreis Helmstedt die Beendigung der Grundreinigung angezeigt. Daraufhin wurde ein Veterinär aus Braunschweig um Amtshilfe gebeten und heute, am Mittwoch, die Kontrolle durchgeführt. Laut Pressemitteilung des Landkreises Helmstedt wurde dem Eigentümer nun die Wiederaufnahme seines Betriebes unter Auflagen gestattet. Nach Informationen von Landbäckerei Tolle wird der Betrieb am Freitag dieser Woche wieder komplett aufgenommen - es seien noch Vorbereitungen (Teigherstellung usw.) zu treffen, um die Produktion wieder normal anlaufen zu lassen.
Markus Tolle hat mich persönlich in seine Bäckerei nach Königslutter eingeladen - den Hauptsitz, in dem bis vor wenigen Tagen die Backwaren für alle seine Filialen hergestellt wurden. Er wollte mir die Geschichte selbst erzählen, zeigte mir die Mängelliste und seine Backstube. Wir gingen einigen Punkten auf den Grund - ein Großteil wurde bereits abgearbeitet wie zum Beispiel ein Wasserhahn mit Bewegungsmelder, um nicht mehr den Knauf anfassen zu müssen und eine sogenannte Kreuzkontamination zu vermeiden. Ein Hygieneschrank wurde extra angeschafft - ebenfalls soll am Montag eine Grundreinigung durchgeführt werden. Auch habe ich einen beanstandeten Wasserablauf im Boden gesehen, der aber nicht mehr in Benutzung ist. Einige Punkte waren für mich auch schlicht nicht nachvollziehbar - dass Mehlreste an Rollen von Geräten oder auch Gebrauchsspuren an älteren Geräten zu sehen sind, sollte selbstverständlich sein. Man kann sich nicht jedes Jahr neue Geräte kaufen - nur damit alles glänzt und neu aussieht. Eine Bäckerei ist kein Reinraum - hier wird mit Pulvern vielerlei Art gearbeitet wie verschiedenen Mehlsorten, Hefe usw. Ebenfalls habe ich die Mängelliste und den Briefumschlag mit dem Frankierdatum, welches sehr spät aufgestempelt wurde gesehen. Heute nachmittag war ebenfalls das Fernsehen vor Ort bei Markus Tolle. Es wurden viele Interviews mit Kunden und Interessierten des Geschehens geführt. Alle durften sich offen und ohne Barrieren die Backstube inklusive aller Geräte ansehen und sich selbst ein Bild vom Sauberkeitszustand machen. Durchweg gab es nur positive Rückmeldungen und Unverständnis gegenüber der Entscheidung des Landkreises Helmstedt. Auch eine ehemalige Praktikantin war vor Ort und wurde interviewt - auch sie konnte sich die Anschludigungen nicht erklären. Ich selbst bin kein Lebensmittelkontrolleur - für mich persönlich konnte ich aber keine Beanstandungen oder Probleme feststellen, die eine Schließung gerechtfertigt hätten. Erfahren habe ich, dass bei der entscheidenden Nachkontrolle durch das Veterinäramt auch Landrat Herr Radeck zugegen gewesen sein soll. Ich bin gespannt wie es weitergeht und freue mich auf den Fernsehbericht. Vor Ort habe ich ebenfalls einige Foto- und Videoaufnahmen auch von der Backstube gemacht, aber seht selbst: Freitag, 24. März 2017Irgendetwas passt hier nicht ....In den sozialen Netzwerken wie Facebook brach es wie ein Feuersturm los. Heute Abend war es an der Tür zum Emmerstedter Bäcker an der Hauptstraße handschriftlich auf Pappe zu lesen: Unsere neu gewonnene Bäckerei Tolle wurde vom Landkreis Helmstedt geschlossen. Laut Markus Tolle sind die Gründe und der Ablauf des Ganzen mehr als fragwürdig. In seinen bei Facebook veröffentlichten Videos erklärt Markus Tolle, dass Veterinäroberrat Dr. Hans Jürgen Thoms, Landrat Herr Radeck und eine weitere Mitarbeiterin des Veterinäramtes in die Schließung involviert wären. Eigenartig ist, dass Herr Thoms bereits im letzten Jahr in eine Bäckereischließung in der Helmstedter Innenstadt verwickelt war. Nun, keine zwei Wochen nach Eröffnung der neuen Filiale in Emmerstedt der Landbäckerei Tolle wird akribisch nach Mängeln ausgerechnet in der Bäckerei in Königslutter gesucht - ebenfalls ist laut Markus Tolle Herr Thoms involviert. Gerade in Königslutter ist der einzige Ort, an dem gebacken wird. Nun ist der ganze Betrieb lahmgelegt - ca. 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind von Arbeitslosigkeit bedroht. Es soll laut Markus Tolle Ungereimtheiten bei der Zustellung der Mängelliste gegeben haben. Mit der Schließung der Bäckerei und des Untersagens des Verkaufs von Backwaren sind nun alle Filialen handlungsunfähig und bleiben morgen geschlossen. Lediglich in Königslutter sollen alle Backwaren heute und morgen verschenkt werden - dies sei ausdrücklich eine Privatveranstaltung. Wie es weiter geht ist bisher noch unklar - ich bleibe weiter am Thema. *Die Namen der involvierten Personen stammen aus den bei Facebook veröffentlichten Videos der Seite "Landbäckerei Tolle" Samstag, 15. Oktober 2016Todesautobahn 2 - Und wieder ein UnfallBundesautobahn 2 - Helmstedt: LKW kippt um, komplette Fahrtrichtung gesperrt Bundesautobahn 2 - Königslutter: Rollerfahrer stirbt bei Unfall auf A2 Bundesautobahn 2 - Königslutter: Zwei Lastwagen an einem Stauende zusammengestoßen Bundesautobahn 2 - Rennau: Vier Lastwagen, drei Personenwagen und zwei Kleintransporter verunfallt Bundesautobahn 2 - Königslutter: Zwei Leichtverletzte bei Unfall auf A 2 bei Königslutter Bundesautobahn 2 - Börde: PKW fährt auf Lastwagen auf - Fahrer tot Bundesautobahn 2 - Königslutter: Zwei Unfälle am frühen Morgen - Fahrtrichtung komplett gesperrt Bundesautobahn 2 - Rennau: Beifahrer stirbt bei Helmstedt nach Unfall vor A2-Baustelle Bundesautobahn 2 - Rennau: Verkehrsbehinderung durch defekten LKW, rechter Fahrstreifen gesperrt Bundesautobahn 2 - Rennau: PKW rast nahezu ungebremst in LKW - Fahrer tot Bundesautobahn 2 - Königslutter: Kombi rast unter Auflieger - alle Insassen sofort tot Diese Liste lässt sich fas beliebig lang fortsetzen und Google liefert Ergebnisse in Massen. Die Bundesautobahn 2 bei Helmstedt ist bekannt - bekannt für Staus und Unfälle. Mehrere tausend Unfälle verzeichnet die Autobahnpolizei Braunschweig jährlich. Laut einer Studie aus dem Jahr 2010 sind ca. 68 Prozent aller Unfälle Auffahrunfälle und an jedem vierten Unfall ist ein Lkw beteiligt. Es gab schon die wildesten Spekulationen, ob nicht Wasseradern bei Rennau für die vielen Unfälle schuld seien oder es einfach die Tatsache ist, dass die Mitte der Autobahn 2 nun mal hier läge und die Müdigkeit der Fahrer am größten sei. Erschwerend kommt hinzu, dass die A2 quer durch Deutschland führt und eine wichtige Ost/West-Verbindung ist. Dies bedeutet ein erhöhtes Aufkommen von Lastkraftwagen vermehrt aus den osteuropäischen Ländern. Kontrollen der Autobahnpolizei liefern hier meist erschreckende Sicherheitsmängel zu Tage. Defekte Bremsen und zu Platzen drohende Reifen bei LKW's gehören hier zur Tagesordnung. Die Leidtragenden sind die Kameraden der hiesigen meist freiwilligen Feuerwehren, die bei Tag und Nacht Einsätze an den Unfallstellen der Autobahn 2 fahren müssen. Die kleine Zusammenstellung oben zeigt oftmals einen sehr dramatischen Ausgang der Unfälle. Nicht selten müssen eingeklemmte Unfallopfer freigeschnitten werden - ob lebendig oder tot. Auch heute ist wieder ein Unfall auf der A2 bei Helmstedt passiert. Ein Tanklastzug mit ca. 25 Tonnen Frostschutzmittel liegt quer. Der Fahrer ist schwer verletzt geborgen worden. Die Sperrung der gesamten Fahrtrichtung wird vorraussichtlich noch bis morgen andauern. Es ist unklar, ob die 25 Tonnen erst abgepumpt werden müssen und wie dies umgesetzt wird. Weiterhin ist noch nicht bekannt, ob die Fahrbahndecke nur gereinigt oder komplett erneuert werden muss. Auch Diesel ist ausgelaufen. Die Polizei rät jedem Autofahrer den Bereich Helmstedt weiträumig zu umfahren. In den nächsten Jahren wird es auf Grund der steigenden Zahl an Kraftfahrtzeugen auch auf der Autobahn 2 immer voller werden. Damit werden auch voraussichtlich die Unfallzahlen weiter steigen. Sonntag, 31. Juli 2016Spotify bei Telekom nicht mehr im Inklusivvolumen
Die Deutsche Telekom AG streicht nach neuesten Informationen das Inklusivvolumen des Musikstreamingdienstes "Spotify". Die Telekom ist vor wenigen Jahren eine Partnerschaft mit Spotify eingegangen. So konnte man den Streamingdienst bequem über die Telekom zum Mobilfunkvertrag hinzubuchen. Dies war lediglich 5 Eurocent teurer, als das reguläre Spotify-Abo. Dafür wurde das Streamen der Musik nicht dem Inklusivvolumen angerechnet. Lediglich der Abruf von Informationen und Covern wurde gezählt. Die Telekom hat hier ihren Kunden sogar ein paar hundert MB Datenvolumen geschenkt.
Nun ist der Telekom aufgefallen, dass der Datenverbraucht durch das Inklusiv-Spotify enorm gestiegen ist. Darum wird ab dem 2. August für Neukunden Spotify grundsätzlich immer vom Volumen abgezogen. Kunden, die bis Dienstag also noch Spotify über die Telekom buchen, haben Spotify-Volumen inklusive. Danach ist das Angebot der Telekom quasi uninteressant. Für lediglich 5 Eurocent mehr hat man dann nur den Vorteil, dass die Kosten bequem über die Telefonrechnung abgerechnet werden. Auch an diesem Fall sieht man, dass Internet über Mobilfunk noch in den Kinderschuhen steckt und keine Alternative zu einem modernen Glasfaserausbau ist. Ob die Telekom ihren Plan irgendwann wieder revidiert bleibt abzuwarten. Donnerstag, 12. Mai 2016Die Bahn kommt ... ICE Test 1. Klasse
Am Donnerstag fuhr ich von Helmstedt nach Nürnberg mit der Bahn. Da der Preisunterschied nicht allzu groß war wählte ich für knapp 15 Euro mehr über den Sparpreis der Bahn ein Ticket erster Klasse. Der Trick ist hier bei der Onlinebuchung auf www.bahn.de erst 2 Klasse auszuwählen. Auf der Verbindungsauswahlseite hat man nun meist die Möglichkeit für nur einen kleinen Obulus erste Klasse zu wählen.
Da ich meinen Laptop mitgenommen habe, suchte ich nach dem Aufsuchen der reservierten Plätze die Steckdose. Diese war erst auf den zweiten Blick unten am Sitz zu erkennen. Die Sitze sind mit Leder bezogen und passen sich der Sitzposition an - weiterhin gibt es an den Sitzen befestigte Kopfkissen. Nach der Suche nach einem passenden WLAN steht dem Fahrgast "Telekom_ICE" zur Verfügung mit dem man sich verbinden kann. Als Startseite öffnet sich eine Webpage abgestimmt auf den Zug in dem man momentan sitzt. Beeindruckend war schon hier, dass man eine Kartenansicht aufrufen kann auf der man den aktuellen Standort des Zuges sieht. Weiterhin sind alle Haltestellen verzeichnet und man bekommt genaue Infos zur Haltezeit am Bahnhof und zur Zeit der vorraussichtlichen Ankunft. Das hat mich bis hier schon sehr beeindruckt. Nachdem ich mich mit den AGB's des Hotspots einverstanden erklärt hatte, konnte ich im Internet surfen und über Spotify unterbrechungsfrei Musik hören. Da die Strecke ab Kassel sehr viele Tunnel aufweist konnte ich hier merken, dass es im Tunnel ziemlich dunkel mit Internet aussieht. Der ICE bekommt sein Internetsignal vom Mobilfunknetz der Deutschen Telekom. Immer im Tunnel hieß es also warten. Auf Grund einer Baustelle bekam ich über das interne Zugportal in Höhe Würzburg eine vorrausichtliche Verspätung von 6 Minuten angezeigt - dies half mir bereits im Vorfeld über das Internet nach Alternativen zu meiner Anschluss-S-Bahn zu suchen bzw. zu schauen ob ein Taxi Sinn machen würde. Wenige Minuten später bekam ich sogar eine E-Mail mit der Verspätungsmeldung in mein privates Postfach. Dies passierte, da ich das Ticket online bestellt und bezahlt hatte. Diese technische Umsetzung hat mich schon sehr beeindruckt. Weiterhin wurde man in der ersten Klasse vom Bordbistro direkt am Platz bedient und es gibt sogar warme Speisen. Diese kommen zwar aus der Mikrowelle, sind aber trotzdem sehr schmackhaft und dies zu moderaten Preisen. Das Kaltgetränk im Glas blieb sicher auf dem Klapptisch des ICE stehen. Die ganze Fahrt ging verhältnismässig schnell von statten. Alles in allem muss ich sagen, dass ich sehr zufrieden war und mich auf die nächste Fahrt mit dem Intercity Express freue. Sonntag, 3. April 2016Konfirmation 2016
Jannik Arning
Luca Marie Bonin Gabriel Gabbey Niklas Keunecke Sophie Keunecke Maximilian Schrader Pascal Schrader Jacqueline Wächter Antonia Werner Mittwoch, 24. Februar 2016Flohmarktsaison 2016 - Tipps und Tricks
Das Neue Jahr hat begonnen und es ist schon wieder Ende Februar. Die letzten kalten Tage sind gezählt und so wird das Wetter immer freundlicher für Veranstaltungen und vor allem Flohmärkte. Letztere können sich sogar für manche zu einer Art Sucht entwickeln. Handeln, kaufen oder verkaufen macht Spaß und man kann auf so manchem Markt ein Schnäppchen schlagen. Echte Flohmarktgänger stehen nicht nur sehr früh auf, sondern scheuen auch nicht davor zurück bei Wind und Wetter noch im Dunkeln mit der Stirnlampe die Stände abzuscannen. Man ist leider nicht der einzige potenzielle Käufer und so sind die besten Waren innerhalb von wenigen Minuten weg.
Auch im Jahr 2016 wird es wieder zahlreiche Flohmärkte geben. In den Wintermonaten ist einer der größten Anlaufstellen in der Umgebung der Hallenflohmarkt in Magdeburg. Hier findet fast monatlich ein Nachtflohmarkt in den Messehallen statt. Auf mehreren tausend Quadratmetern kann man hier schon mal drei Stunden aufwärts zwischen den Verkaufsständen unterwegs sein. Luxuriös ist hier, dass Einlass erst ab 15 Uhr ist. So kann man ausschlafen, muss sich aber dafür rechtzeitig anstellen und 2-3 Euro Eintritt zahlen - dieser lohnt sich aber allemal. Am Wochenede fand als Abwechselung der jährliche Flohmarkt im Congresspark Wolfsburg statt. In drei Sälen wurde verkauft und verhandelt was das Zeug hält. Die Luft in den Sälen war zwar sehr dünn und so waren manche Besucher dem Kollaps nahe, aber Schnäppchen gab es trotzdem. Auch hier sollte man zeitig da sein, da die Parkplätze im gegenüberliegenden Parkhaus sich sehr schnelle dem Ende neigen. In den letzten Jahren haben sich für unsere Region zwei sehr gute Anlaufstellen für Flohmarkttermine herauskristallisiert. Einmal MarktCom - hier findet man die Flohmärkte fast aller tätigen Veranstalter und kann nach Umkreis suchen. Dorfflohmarkt-Online ist eine privat organisierte Internetseite, bei der fast alle Dorfflohmärkte gelistet werden. Bei Dorfflohmärkten hat man den Vorteil, dass die Gelegenheitsverkäufer ihren "Ballast" meist loswerden wollen und so die Preise günstig sind. Ebenfalls finden sich hier auch mal größere Stücke, die man auf den Parkplatzflohmärkten eher seltener sieht, da hier meist kleinere Waren verkauft werden. http://www.marktcom.de/ http://dorfflohmarkt-online.de/ Weiterhin lohnt sich auch immer ein Blick in die Tageszeitungen oder eBay Kleinanzeigen. Hier sind die meist eher kleineren Garagenflohmärkte zu finden. Eine lange Anreise lohnt sich hier zwar meist weniger, aber dennoch kann man hier auch gute Schnapper machen. Zum Abschluss möchte ich noch loswerden, welche größeren Flohmärkte sich besonders lohnen: Monatlicher Flohmarkt auf dem Harz+Heide Gelände in Braunschweig Bei gutem Wetter sehr viele Stände - man sollte Zeit mitbringen - Warenpreise sind eher günstig Nachtflohmarkt in Magdeburg/Messehallen Tessenowstraße Eher in den Wintermonaten stark frequentiert - 2-3 Hallen werden geöffnet je nach Verkäuferzahlen - Händleranteil (auch Anteil regelmäßiger Verkäufer) verhältnismäßig groß und Preise daher eher teurer Monatlicher Flohmarkt real-Parkplatz Helmstedt Immer gut besuchter Flohmarkt mit vielen Gelegenheitsverkäufern Flohmarkt Parkplatz IKEA Braunschweig Meist gut gefüllter Parkplatz, sodass sich eine Anreise bei gutem Wetter fast immer lohnt. Für mich nach Harz+Heide in Braunschweig auf Platz 2 der größeren Flohmärkte Freitag, 28. August 2015FlüchtlingeSie radeln gemütlich durch die Städte und auch die Dörfer. Sie pausieren an der Landstraße unter einem Baum im Schatten. Sie stehen an Ecken, schauen auf ihre Smartphones und sprechen fremde Sprachen. Jedem dürfte es mittlerweile aufgefallen sein. Sie sind überall. In aller Munde, in der Presse und auch in fast jedem Ort sind sie - Flüchtlinge. Es ist nichts zu Essen und auch keine Krankheit - es sind Menschen! Griechenland interessiert im Fernsehen nun kein Schwein mehr. Allein die Tatsache, dass diese Menschen mit dem Fahrrad zwischen den Dörfern in Scharen radeln oder eben unter so manchem Straßenbaum pausieren, macht sie anders. Eben weil sie es in der Heimat genauso machten oder nichts anderes haben, als ein Fahrrad. Vielerorts wurden Flüchtlingsheime gebaut, wie damals die berühmten Plattenbauten im Osten. In den Medien sieht und hört man von tausenden toten Menschen, die bei Ihrer Flucht nach Deutschland umgekommen sind. LKW's beladen mit Leichen, Verwesungsgeruch - Schlauchboote, die mitten im Meer untergehen - kilometerweit entfernt vom Festland. In letzter Szenerie kann man sich gut die Schreie der alten Dame mit Kopftuch vorstellen, deren Kraft versagt. Sie geht unter, taucht wieder auf und schreit. Allerdings schreit sie nicht alleine - alle schreien solange sie noch können, bis zum ertrinken. Die nächsten hundert Schlauchboote sind aber bald am Horizont zu sehen. Man muss nicht darüber reden, dass diese aus Gründen aus ihren Heimatländern fliehen und nach Europa kommen. Einfach so verkauft niemand sein Haus und seine Habe für den Lohn der Schleuser bis auf einen kleinen Rucksack, um sich dann im völlig überfüllten, klapprigen Autobus auf eine tausende Kilometer lange Reise zu machen. Vielleicht ist er auch nach seiner Ankunft in Deutschland etwas enttäuscht, dass Honig und Milch nicht wie im Schlaraffenland sich wie ein Bach durch das Land schlängeln - aber er dürfte glücklich sein, dass er die lange Reise überlebt hat und hier ein neues Leben anfangen kann. Vielleicht - auf ihn warten lustige Papiere mit Fragen, Sätzen die er nicht versteht und Worten, die er noch nie gehört hat. Ein Hoch auf die deutsche Bürokratie. Als Flüchtling unternimmt man diese aufwendige Flucht nicht, wenn man irgendwann wieder einmal zurückgehen möchte. Da fangen die Probleme auch schon an. Viele hunderttausende Menschen werden nach Deutschland kommen. Allein 2015 sind es schätzungsweise 800.000 Menschen, eher aber mehr. Was kommt nach 2015? Richtig, 2016 und 2017! Alle diese Menschen benötigen Nahrung, Wasser und die alltäglichen Dinge zum Leben. Klopapier, Zahnbürste und ein Fahrrad, damit die Essensmarken im Discounter zu Nahrung werden können. Der Discounter ist leider meist mehrere Kilometer weg, da die Unterkünfte weit weg jeglicher Zivilisation aufgebaut werden. Oder einfach in Klein Schnitterbeck bei Winkelshausen. Kennen sie nicht? Ist auch auf der Karte der Flüchtlings-Smartphones nicht drauf! Da die Asylheime weit ab stehen und niemand Flüchtlinge in seiner Nachbarschaft haben möchte, schaffen wir uns automatisch die sozialen Brennpunkt-Slums der Zukunft. Zaun Drumherum - sollen sie sich doch tot hauen. Tot hauen tun sie sich auch, da verfeindete Stämme oder politische Extreme in einem Lager wohnen. Wenn diese noch dieselbe Sprache sprechen oder anderweitig kommunizieren können, fliegen eben auch mal die Gartenstühle oder Zeltlatten und es gibt Verletzte - Tote werden auch noch kommen. Dass die Zelte dann flach sind und man nicht mehr darin schlafen kann, ist dann das kleinste Übel. Kommen wir zurück zur Menge - also alle benötigen Klopapier und alles Andere eben auch. Natürlich benötigen unsere neuen Mitbürger auch ärztliche Hilfe - haben wir in Deutschland nicht einen Ärztemangel? Gerade auf dem Land? Stellen sich Flüchtlinge mit Harz-4-Empfängern an den Tafeln in einer Reihe an? Oder entsteht eine Zweiklassengesellschaft und die Flüchtlinge werden besser behandelt als die sozial schwachen Einheimischen? Wie finden das Letztere? Wir sind selbst schuld! Unseren Luxus können wir uns nur erlauben, wenn dafür kleine Kinder mit dicken Bäuchen sterben! Ausbeutung heißt das Zauberwort. Durch Ausbeutung können wir uns für wenig Geld unseren Wanzt vollhauen und die tollen Pullover für 4 € das Stück in den Ultrabilligboutiquen des Kapitalismus kaufen. Den Pullover stecken wir in den Schrank und unsere Nachfahren werden ihn im Nachlass neu aus dem Schrank nehmen und in die Tonne werfen. Das Essen ist abgelaufen und wird in unseren Müllverbrennungsanlagen zu Strom - im Supermarkt gibt es ja Neues. Dass diese Rechnung irgendwann nicht mehr aufgeht, haben schlaue Köpfe schon vor Jahren vorausgesagt. Andere schlaue Köpfe machen aus den Flüchtlingen einfach Geld. Was mit alten abgestoßenen Senioren funktioniert, sollte mit Flüchtlingen noch besser gehen. Denn da gibt es Geld vom Staat und dieser zahlt immer gut - ist ja nicht sein Geld! Diesen findigen Leuten wünsche ich einen schönen Lebensabend im eigenen Altersheim - mit nur einer Schwester für 80 Senioren und Essen aus der Dose - bis zum Schluss. Deutschland wird sich ändern. Nichts wird so sein, wie es einmal war. Es ist zu spät - die Menschenwellen rollen unaufhaltsam auf Europa zu. Hoffen wir nur, dass unsere neuen Mitmenschen nett sind und sich bei uns benehmen. Wir möchten nicht mit Angst an den Gangs der Zukunft vorbeigehen müssen. Wenn dann möchten wir mit euch Neuen zusammen Yabrak und "Lahma b ajin" essen, uns mit Händen und Füßen mit euch unterhalten und Witze machen. Ändern können wir es so oder so nicht mehr. PS. Bitte bringt mir ein Tigerfell mit. Dienstag, 21. Juli 2015Archiv - VERMISST! -NameZensiert- aus G. verschwunden
Update vom 24.07.2015: Bitte nicht mehr suchen und nicht mehr anrufen. -NameZensiert- wird nicht mehr vermisst. Ich wünsche der Familie mein aufrichtiges Beileid und viel Kraft in diesen Tagen.
Seit Freitag den 17.07.2015 wird der achtzehnjährige -NameZensiert- aus G. im Landkreis Helmstedt vermisst. Seit dem Wochenende wurde über Facebook bereits versucht -NameZensiert- zu finden, leider erfolglos. Nun berichten auch die Medien über -NameZensiert- Verschwinden. Medienberichten zur Folge war -NameZensiert- nach einem Streit mit seiner Freundin auf dem Weg zu dieser nach Hannover. Er ist 1,85 Meter groß und hat eine sportliche, durchtrainierte Figur. Er trägt zur Zeit dunkelblonde, kurze Haare - die Bekleidung besteht vermutlich aus einem weißen Shirt und einer schwarzen Sporthose. Sachdienliche Hinweise zum Aufenthaltsort bitte an die Polizeidienststelle in Helmstedt unter der Rufnummer (05351) 5210 Update vom 24.07.2015: Bitte nicht mehr suchen und nicht mehr anrufen. -NameZensiert- wird nicht mehr vermisst. Ich wünsche der Familie mein aufrichtiges Beileid und viel Kraft in diesen Tagen. Sonntag, 12. April 2015Konfirmation 2015
Pauline Belger
Maike Bode Eike Lasse Feldmann Lucas Galinska Tarja-Marie Gebel Sophie-Renate Hauk Greta Lautenschläger Robert Markmann Leonie Michalke Marie Rademacher Melina Noomi Schmidt Christian Tomkowiak Christian Zäske
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